Das große Buddeln
Nach 17 (!!) Jahren Planung hat heute die große Buddelei für das Stuttgart 21-Hauptbahnhof-tiefer legen-und- Durchfahrts-Projekt begonnen: am Herzstück, dem Tiefbahnhof!
Das bedeutet:
Etwa zwei Millionen Tonnen Erde müssen in den nächsten Monaten ausgehoben werden - damit das neue Gleisbett überhaupt Platz findet.
Dafür sind zirka 80.000 Lkw-Fahrten notwendig, die den Schutter auf speziellen Baustraßen zum Stuttgarter Nordbahnhof fahren. Dort werden die Erdmassen auf Züge geladen und auf rund 40 (!!) Deponien allein im Ländle verteilt.
Anscheinend kriegen auch ein paar andere Regionen in Deutschland etwas von unserer guten alten Stuttgarter [Hauptbahnhofs-]Erde ab! Ist ja immerhin guter Mutterboden, der hier ausgebuddelt wird: aus einer 600 Jahre alten Parkanlage, dem Stuttgarter Schlossgarten, an den der alte Bahnhof angrenzt und dessen Teilflächen fürs neue [Bâ:höfle-]Projekt benötigt werden!
Ihro Durchlaucht König Friedrich I., der hier zwischen 1813 und 1817 die „Unteren Königlichen Anlagen“ nach den Plänen Nikolaus Friedrich von Thourets erstellen ließ, hat sich gewiss schon zigfach in seiner Gruft umgedreht.
Heidenei!
Da fällt einem nix meh` ein!
Außer... dass ich dieser Tage gelesen habe,
dass sich die City-Bewohner wappnen [und versuchen gegen die Lärmbelästigung zu klagen, weil die meisten noch nicht die versprochenen Lärmschutzfenster haben], weil damit verbunden, geht es nun auch mit den Dampframmen los! Mit 120 Dezibel (!!!) werden mehrere Dutzend Kilometer Bohrpfähle fortan in die Erde geschlagen!
Wut-Bürger[in] darf gespannt sein, wie weit Europas größte(?) Baustelle dann zu hören sein wird.
Denn - der Regionalfunk sagt: Von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr abends dürfe die Bahn "ramme[l]n"!
Wer sich heute noch nicht aufgeregt hat und seinen Kreislauf ankurbeln will, der findet hier mehr Infos, bunte Bilder, O-Töne und auch Videos!
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Das bedeutet:
Etwa zwei Millionen Tonnen Erde müssen in den nächsten Monaten ausgehoben werden - damit das neue Gleisbett überhaupt Platz findet.
Dafür sind zirka 80.000 Lkw-Fahrten notwendig, die den Schutter auf speziellen Baustraßen zum Stuttgarter Nordbahnhof fahren. Dort werden die Erdmassen auf Züge geladen und auf rund 40 (!!) Deponien allein im Ländle verteilt.
Anscheinend kriegen auch ein paar andere Regionen in Deutschland etwas von unserer guten alten Stuttgarter [Hauptbahnhofs-]Erde ab! Ist ja immerhin guter Mutterboden, der hier ausgebuddelt wird: aus einer 600 Jahre alten Parkanlage, dem Stuttgarter Schlossgarten, an den der alte Bahnhof angrenzt und dessen Teilflächen fürs neue [Bâ:höfle-]Projekt benötigt werden!
Ihro Durchlaucht König Friedrich I., der hier zwischen 1813 und 1817 die „Unteren Königlichen Anlagen“ nach den Plänen Nikolaus Friedrich von Thourets erstellen ließ, hat sich gewiss schon zigfach in seiner Gruft umgedreht.
Heidenei!
Da fällt einem nix meh` ein!
Außer... dass ich dieser Tage gelesen habe,
dass sich die City-Bewohner wappnen [und versuchen gegen die Lärmbelästigung zu klagen, weil die meisten noch nicht die versprochenen Lärmschutzfenster haben], weil damit verbunden, geht es nun auch mit den Dampframmen los! Mit 120 Dezibel (!!!) werden mehrere Dutzend Kilometer Bohrpfähle fortan in die Erde geschlagen!
Wut-Bürger[in] darf gespannt sein, wie weit Europas größte(?) Baustelle dann zu hören sein wird.
Denn - der Regionalfunk sagt: Von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr abends dürfe die Bahn "ramme[l]n"!
Wer sich heute noch nicht aufgeregt hat und seinen Kreislauf ankurbeln will, der findet hier mehr Infos, bunte Bilder, O-Töne und auch Videos!
Teresa HzW - 5. Aug, 18:15 - Rubrik Andern[w]Orts
Ver-dammt!
damm damm, damm damm....
Frag nicht, woher die Kohle stammt,
damm damm, damm damm.
Wetten? Dat wird genau so ein Kostengrab,wie der Berliner Fluchhafen oder die Fillamonnie!
Aber wir ham´s ja.
*die Tränen aus den Augen wischend*, die mir Ihr Spruch vor lauter Lachen in die Augen trieb, auch wenn uns Bürger[inne]n hier im Ländle schon längst das Lachen vergangen ist... nicht nur wegen der Kosten für dieses PPP*, denn wir Bürger:innen werden ja nicht wirklich gehört, denn wie oft hat auch diese Grün-Rote Schwabenregierung - uns Ländles-Eiwohna - schon wissen lassen: "Anhören bedeute noch lange nicht erhört werden!"
*=Politiker-Potenz-[steigernde]Projekt