Mit einer vollen Hose stinkt es sich einfach, werden sich jetzt viele denken, die diesen Kommentar lesen.
Es dankt einem niemand, wenn man bis zum Umfallen gearbeitet hat. Der Dank, den man hat, ist die ruinierte Gesundheit. Dafür ist mir mein wertvolles Leben zu schade.
Die andere Seite der Medaille ist vermutlich, dass man nicht einfach seinen Job hinschmeissen kann.
Ich war des öfteren in der Situation, dass zuviel verlangt wurde. Ich habe auch nicht einfach gekündigt. Ich habe gesucht, und irgendwann (hat auch mal 3 Jahre gedauert) was adäquates gefunden.
Und beim nächsten Job dann nicht wieder den gleichen Fehler zu machen, alles an sich zu reissen, und sich kaputt zu rackern, um "denen" zu beweisen, dass ich was leisten kann, ist auch nicht allzu einfach.
Alles in allem ist es kein Job und kein Geld der Welt wert, seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Von meinem letzten auf meinen jetzigen Job habe ich aus oben genanntem Aspekt auf eine Menge Geld verzichtet. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich dieses Geld, auf das ich verzichtet habe, nicht unbedingt zum Leben brauche, ich komme auch mit weniger gut durch und muss nicht großartigen Verzicht üben. Ich weiss nicht, ob jeder in der glücklichen Lage ist, das auch so tun zu können.
Und ich weiss auch nicht, ob jeder in der glücklichen Lage ist, mit weniger Arbeit, bzw. weniger stressiger Arbeit zurecht zu kommen. Das ist auch eine Art Muster.
Wieder einmal schreiben Sie mir einen Kommentar, der mir aus voller Seele spricht, liebe Flyhigher-in! Am schwersten ist es, aus den eingelebten Mustern heraus zu kommen. Davon kann gewiss ein[e] jede[r] ein Lied singen. Im heutigen Berufsleben ist das um so schwieriger. Überall Zwänge. Egal, ob man selbst und ständig oder angestellt oder frei beruflich arbeitet. Irgendein Druck besteht ständig. In jungen Jahren ist es laufend der Druck, irgendwo rein oder [an Aufträge] ran zu kommen. Im höheren Alter dann der Druck, Aufträge nicht schnell genug abwickeln zu können, weil man glaubt, andere hielten einen für nicht mehr so leistungsfähig, wenn man mit dem Tempo der Jungen nicht mithält, weil man eben zur Silver Generation gehört. Ein Teufelskreis. Wegen der Verpflichtungen, die man eingegangen… oder wegen des vermaledeiten Geldes. Der eine schrubbt seine Magenspiegelungen herunter, die andere ihre Texte und wieder andere ihre buchhalterischen Zahlenlisten oder anderes.
Letztlich bedarf es einer anderen Einstellungen zu den Dingen, um die Muster verändern zu können. Da haben Sie ganz Recht!
Doch solange der Fisch vom Kopf her stinkt und die Vorbildfunktion der leitenden Köpfe zu wünschen übrig lässt, wird der Rest der Mitarbeiter weiter leiden.
Jedenfalls bewundernswert und auch schön zu lesen, dass eine[r] es schaffen kann, seine Muster zu verändern. Sie sind das beste Beispiel dafür, liebe Flyhigher-in.
Wi[e]der[W]orte [1]
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
Es dankt einem niemand, wenn man bis zum Umfallen gearbeitet hat. Der Dank, den man hat, ist die ruinierte Gesundheit. Dafür ist mir mein wertvolles Leben zu schade.
Die andere Seite der Medaille ist vermutlich, dass man nicht einfach seinen Job hinschmeissen kann.
Ich war des öfteren in der Situation, dass zuviel verlangt wurde. Ich habe auch nicht einfach gekündigt. Ich habe gesucht, und irgendwann (hat auch mal 3 Jahre gedauert) was adäquates gefunden.
Und beim nächsten Job dann nicht wieder den gleichen Fehler zu machen, alles an sich zu reissen, und sich kaputt zu rackern, um "denen" zu beweisen, dass ich was leisten kann, ist auch nicht allzu einfach.
Alles in allem ist es kein Job und kein Geld der Welt wert, seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Von meinem letzten auf meinen jetzigen Job habe ich aus oben genanntem Aspekt auf eine Menge Geld verzichtet. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich dieses Geld, auf das ich verzichtet habe, nicht unbedingt zum Leben brauche, ich komme auch mit weniger gut durch und muss nicht großartigen Verzicht üben. Ich weiss nicht, ob jeder in der glücklichen Lage ist, das auch so tun zu können.
Und ich weiss auch nicht, ob jeder in der glücklichen Lage ist, mit weniger Arbeit, bzw. weniger stressiger Arbeit zurecht zu kommen. Das ist auch eine Art Muster.
Muster
Letztlich bedarf es einer anderen Einstellungen zu den Dingen, um die Muster verändern zu können. Da haben Sie ganz Recht!
Doch solange der Fisch vom Kopf her stinkt und die Vorbildfunktion der leitenden Köpfe zu wünschen übrig lässt, wird der Rest der Mitarbeiter weiter leiden.
Jedenfalls bewundernswert und auch schön zu lesen, dass eine[r] es schaffen kann, seine Muster zu verändern. Sie sind das beste Beispiel dafür, liebe Flyhigher-in.