Los... gelassen... 1-2-3
Los... gelassen...
habe ich dadrüben
>>>Kapitel 2 - Eine Standortbestimmung
und
>>>Kapitel 3 - Generationen und Personen
Zu Letzteren hatte ich Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, also denj e n i g e n unter I h n e n, die sich für meine Na[c]htkant[in]e[n-Geschichte] interessieren, noch ein paar Überlegungen hier im Twodayblog aufgeschrieben, die ích leichtsinnigerweise sofort und direkt hier herein in die Wi[e]der[W]orte notiert... die dann, als ich sie "online" schalten, also veröffentlichen wollte, das Lösch-Teufelchen [wer sonst?] "geklaut" hat. Deswegen bin ich jetzt ziemlich "grrrrrr-mmm-ggggg"!
Mir fällt nur noch ein:
Ich hatte Ihnen vier Gründe genannt, warum mir das Kapitel 3 nicht gefällt, ich es dann doch so, wie Sie es [ge]lesen, eingestellt habe... [ob ich die vier Gründe nochmals zusammen krieg?]
Also der vierte Grund war:
Ich wollte das Kapitel "3" über die Generationen und Personen anders abfassen, habe aber gemerkt, dass ich beim Niederschreiben zu sehr die "Schatzsucherinnen" vor Augen hatte, beim Schreiben zu sehr an denen "klebte" und alles an deren Leser-innen-Horizont ausrichte[te].
Deshalb will ich fortan versuchen, wenn ich mich in die Nachtkantine begebe, dort an meinen Tisch hinten links, direkt ans Fenster setze, mir - je nach Tages- oder Nachtzeit - einen Cappuccino, eine Kanne Tee oder ein Glas "Vin Rouge" bestelle - den Laptop aufschlage, mich einlogge und beim Blick hinaus aufs Kräuseln der Wellen oder in die stockfinstere Nacht schaue....
...mir gar keinen bestimmten Leser mehr vorzustellen, wie ich es hier an diesem Wi[e]der[W]Orte zu 99 Prozent auch mache... [nur ab und zu da stelle ich mir einen Bestimmten von Ihnen, meine liebe Stamm-Leser-Kommentatori-innen, dann doch mal vor :-)... ]
Außerdem... das war glaube ich - Grund Nummer "Drei" - muss ich mir doch einen "Stammbaum" für die Geschichte zeichnen!
Sonst verliere ich den Überblick über die Generationen und Personen und würfele alle durcheinander.
Schließlich ist das nicht so einfach mit dem Auseinanderhalten der Großtanten und Ur-Großonkeln, den Cousins ersten, zweiten und dritten Grades in der vierten oder fünften Seitenlinie. [Da steht mir beim Aufschreiben dieses Satzes gar der Schweiß auf der Stirn!]
Grund Nummer "Zwei" :
Ich weiß noch immer nicht, mit welcher Person nun der Geschichte[n]-Text anfängt?
Beginne ich mit dem Dionis, der Ihnen, liebe Leser, in Kapitel 2 bereits zum ersten Mal begegnet. Und schreibe - von ihm und dem Jahr 1912 ausgehend - quasi von hinten nach vorne, rolle also die Geschichte von rückwärts - in der Vergangenheit beginnend - auf?
ODER...
Starte ich mit [m]einem Protagonisten der Gegenwart?
Außerdem - das war wohl Grund "eins" - brauchen die Personen Namen.
Problem Nummer 1:
Bei den Männern wurde mancher Vorname in der Vergangenheit mehrfach vergeben: Karl, Franz und Max.
Der Name Josef wird mal mit "f", dann "ph" oder in der Abkürzung "Sepp oder Beppi" geschrieben [*Haare rauf*]...
Problem Nummer 2:
Ursprünglich wollte ich die Vornamen der noch lebenden Personen abkürzen, die der Toten ausschreiben.
Allerdings blickt dann wohl beim Lesen bald keiner mehr durch. Zudem habe ich noch gut den familiären Vorwurf aus Max Frisch`s Montauk im Ohr, dessen letzte Ehefrau ihm klagte: "Ich habe nicht mit Dir als literarisches Material gelebt!"
Also... um des lieben Familienfriedens willen, werde ich mir wohl für die Lebenden neue Namen überlegen müssen. Das passt mir irgendwie nicht... zumindest muss dann eine weitere Liste her: eine Personen-Namens-Zuordnungsliste, damit ich irgendwann in ein paar Monaten noch weiß, wer Tante Leni ist...
Achja... es ist schon nicht einfach, sag ich Ihnen, was bei
d[ies]er Geschichts-Schreibung alles zu überlegen ist...
bevor ma`s richtig loslassen kann...
die Worte und die Sätze...
das Schreiben...
und endlich...
g e l a s s e n wird!
;-)
P.S.
Ein wenig Gelassenheit hole ich mir heute da,
um "aufgeweckert" morgen wieder
los.zu.schreiben ;-)
1810 mal gelesen
habe ich dadrüben
>>>Kapitel 2 - Eine Standortbestimmung
und
>>>Kapitel 3 - Generationen und Personen
Zu Letzteren hatte ich Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, also denj e n i g e n unter I h n e n, die sich für meine Na[c]htkant[in]e[n-Geschichte] interessieren, noch ein paar Überlegungen hier im Twodayblog aufgeschrieben, die ích leichtsinnigerweise sofort und direkt hier herein in die Wi[e]der[W]orte notiert... die dann, als ich sie "online" schalten, also veröffentlichen wollte, das Lösch-Teufelchen [wer sonst?] "geklaut" hat. Deswegen bin ich jetzt ziemlich "grrrrrr-mmm-ggggg"!
Mir fällt nur noch ein:
Ich hatte Ihnen vier Gründe genannt, warum mir das Kapitel 3 nicht gefällt, ich es dann doch so, wie Sie es [ge]lesen, eingestellt habe... [ob ich die vier Gründe nochmals zusammen krieg?]
Also der vierte Grund war:
Ich wollte das Kapitel "3" über die Generationen und Personen anders abfassen, habe aber gemerkt, dass ich beim Niederschreiben zu sehr die "Schatzsucherinnen" vor Augen hatte, beim Schreiben zu sehr an denen "klebte" und alles an deren Leser-innen-Horizont ausrichte[te].
Deshalb will ich fortan versuchen, wenn ich mich in die Nachtkantine begebe, dort an meinen Tisch hinten links, direkt ans Fenster setze, mir - je nach Tages- oder Nachtzeit - einen Cappuccino, eine Kanne Tee oder ein Glas "Vin Rouge" bestelle - den Laptop aufschlage, mich einlogge und beim Blick hinaus aufs Kräuseln der Wellen oder in die stockfinstere Nacht schaue....
...mir gar keinen bestimmten Leser mehr vorzustellen, wie ich es hier an diesem Wi[e]der[W]Orte zu 99 Prozent auch mache... [nur ab und zu da stelle ich mir einen Bestimmten von Ihnen, meine liebe Stamm-Leser-Kommentatori-innen, dann doch mal vor :-)... ]
Außerdem... das war glaube ich - Grund Nummer "Drei" - muss ich mir doch einen "Stammbaum" für die Geschichte zeichnen!
Sonst verliere ich den Überblick über die Generationen und Personen und würfele alle durcheinander.
Schließlich ist das nicht so einfach mit dem Auseinanderhalten der Großtanten und Ur-Großonkeln, den Cousins ersten, zweiten und dritten Grades in der vierten oder fünften Seitenlinie. [Da steht mir beim Aufschreiben dieses Satzes gar der Schweiß auf der Stirn!]
Grund Nummer "Zwei" :
Ich weiß noch immer nicht, mit welcher Person nun der Geschichte[n]-Text anfängt?
Beginne ich mit dem Dionis, der Ihnen, liebe Leser, in Kapitel 2 bereits zum ersten Mal begegnet. Und schreibe - von ihm und dem Jahr 1912 ausgehend - quasi von hinten nach vorne, rolle also die Geschichte von rückwärts - in der Vergangenheit beginnend - auf?
ODER...
Starte ich mit [m]einem Protagonisten der Gegenwart?
Außerdem - das war wohl Grund "eins" - brauchen die Personen Namen.
Problem Nummer 1:
Bei den Männern wurde mancher Vorname in der Vergangenheit mehrfach vergeben: Karl, Franz und Max.
Der Name Josef wird mal mit "f", dann "ph" oder in der Abkürzung "Sepp oder Beppi" geschrieben [*Haare rauf*]...
Problem Nummer 2:
Ursprünglich wollte ich die Vornamen der noch lebenden Personen abkürzen, die der Toten ausschreiben.
Allerdings blickt dann wohl beim Lesen bald keiner mehr durch. Zudem habe ich noch gut den familiären Vorwurf aus Max Frisch`s Montauk im Ohr, dessen letzte Ehefrau ihm klagte: "Ich habe nicht mit Dir als literarisches Material gelebt!"
Also... um des lieben Familienfriedens willen, werde ich mir wohl für die Lebenden neue Namen überlegen müssen. Das passt mir irgendwie nicht... zumindest muss dann eine weitere Liste her: eine Personen-Namens-Zuordnungsliste, damit ich irgendwann in ein paar Monaten noch weiß, wer Tante Leni ist...
Achja... es ist schon nicht einfach, sag ich Ihnen, was bei
d[ies]er Geschichts-Schreibung alles zu überlegen ist...
bevor ma`s richtig loslassen kann...
die Worte und die Sätze...
das Schreiben...
und endlich...
g e l a s s e n wird!
;-)
P.S.
Ein wenig Gelassenheit hole ich mir heute da,
um "aufgeweckert" morgen wieder
los.zu.schreiben ;-)
Teresa HzW - 4. Okt, 13:44 - Rubrik Nachtkantine