Was für ein[e] Schmäh[ung]
Die Geschmäcker sind verschieden.
Daher kann eine[r] über das landauf – landab viel zitierte „Schmähgedicht“ eines Jan Böhmermann geteilter Meinung sein.
Auch darüber, ob das nun Satire ist oder nicht!?!
Indes eines ist wohl klar:
von der eigenen Regierung darf erwartet werden,
...dass sie sich schützend vor ihre Staatsbürgerinnen und Staatsbürger stellt;
...dass sie gegenüber Anfeindungen von außen die demokratischen Freiheitsrechte verteidigt und sie – gerade auch nach außen wahrt!
Es ist ein Zeichen von größter Feigheit eines Staatsorgans, bei höchsten Freiheitsrechten – wie es die Kunstfreiheit, die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit sind - die Einhaltung und das Setzen von Schutzschranken den deutschen oder am Ende gar europäischen oder internationalen Gerichten zu überlassen.
Schließlich geht es auch darum, als Regierung für EIGENE [deutsche!] WERTE - und sei es "nur" die KUNST-Freiheit - einzutreten und einzustehen!
Umso verwerflicher,
als solches [Regierungs]Verhalten eines deutlich vor Augen führt, dass jene, die sich in diplomatische Floskeln flüchten und damit bequem wegducken, aus einem nichts gelernt haben:
aus der eigenen - jüngeren, deutschen - Geschichte!
Da brauchen sich demokratische Politiker[innen] nicht wundern, wenn sich Bürger[innen] von ihrer eigenen Regierung im kollektiven Stich gelassen fühlen, auch wenn ein[ig]e[r] selbst dieses Schmähgedicht für geschmacklos halten - aufgrund seines Effekt heischenden Griffs in die unterste künstlerische und sprachliche Schublade .
DENN:
E i n Prädikat hat dieses sog. Schmähgedicht gewiss nicht verdient: dass es mit der Bezeichnung "Satire" geadelt werden darf!
Da macht es sich der deutsche Michel dann auch zu einfach.
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Daher kann eine[r] über das landauf – landab viel zitierte „Schmähgedicht“ eines Jan Böhmermann geteilter Meinung sein.
Auch darüber, ob das nun Satire ist oder nicht!?!
Indes eines ist wohl klar:
von der eigenen Regierung darf erwartet werden,
...dass sie sich schützend vor ihre Staatsbürgerinnen und Staatsbürger stellt;
...dass sie gegenüber Anfeindungen von außen die demokratischen Freiheitsrechte verteidigt und sie – gerade auch nach außen wahrt!
Es ist ein Zeichen von größter Feigheit eines Staatsorgans, bei höchsten Freiheitsrechten – wie es die Kunstfreiheit, die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit sind - die Einhaltung und das Setzen von Schutzschranken den deutschen oder am Ende gar europäischen oder internationalen Gerichten zu überlassen.
Schließlich geht es auch darum, als Regierung für EIGENE [deutsche!] WERTE - und sei es "nur" die KUNST-Freiheit - einzutreten und einzustehen!
Umso verwerflicher,
als solches [Regierungs]Verhalten eines deutlich vor Augen führt, dass jene, die sich in diplomatische Floskeln flüchten und damit bequem wegducken, aus einem nichts gelernt haben:
aus der eigenen - jüngeren, deutschen - Geschichte!
Da brauchen sich demokratische Politiker[innen] nicht wundern, wenn sich Bürger[innen] von ihrer eigenen Regierung im kollektiven Stich gelassen fühlen, auch wenn ein[ig]e[r] selbst dieses Schmähgedicht für geschmacklos halten - aufgrund seines Effekt heischenden Griffs in die unterste künstlerische und sprachliche Schublade .
DENN:
E i n Prädikat hat dieses sog. Schmähgedicht gewiss nicht verdient: dass es mit der Bezeichnung "Satire" geadelt werden darf!
Da macht es sich der deutsche Michel dann auch zu einfach.
Teresa HzW - 17. Apr, 18:53 - Rubrik Widerworte